Montag, 14. September 2015

Von der wundersamen Heilung

Was es mit der wundersamen Heilung auf sich hat, kann am Ende des Beitrags gelesen werden.

Wie angekündigt bin ich also beim Dreizinnen Alpine Run in die Wettkampfszene zurückgekehrt- Sexten bot einen schönen Spätsommertag mit hohen Temperaturen und beinahe Bilderbuchwetter auf. Schon nach zehn Minuten erkannte ich, dass mein Formrückstand für eine vordere Platzierung zu groß war- bereits im Flachen musste ich abreißen lassen. Trotz aller Schwierigkeiten half mir meine Erfahrung wenigstens durchzukommen- als 7. überquerte ich das Ziel unterhalb der Drei Zinnen.
Damit ist ein erster Härtetest überstanden, an meiner Achillessehne habe ich nur noch ganz leichte Schmerzen, sodass ich hoffe, die nächsten Wochen gut trainieren zu können.
Hier noch ein paar Photos von der einmaligen Landschaft:
Ergebnisse:
1. Andrzej Dlugosz                                                                                                                           1h31.01
2. Cesare Maestri                                                                                                                             1h32.02
3. Hannes Perkmann                                                                                                                        1h33.15
4. Martin Stofner                                                                                                                             1h33.53
5. Filippo Barizza                                                                                                                             1h34.41
7. Gerd Frick                                                                                                                                    1h35.15

Donnerstag, 10. September 2015

Planänderung

Mein Plan wäre es heuer gewesen, auf den Berglauf-Sommer mehr oder weniger zu verzichten, um den Jungfrau Marathon spezifisch vorzubereiten. Genau am Tag vor der Abreise zu einem ersten Trainingslager in der Höhe nach Tschierv im Münstertal erwischte es meine linke Achillessehne. So fand das achttägige Trainingslager ohne Lauftraining statt- stattdessen gab es ausgedehnte Wanderungen und zwei MTB-Ausflüge.
im Schweizer Nationalpark
Nach zwei Wochen Laufpause konnte ich vorsichtig wieder ins Lauftraining einsteigen; mittlerweile hat sich die Achillessehne so gut erholt, dass ich bereits drei Belastungen hinter mir habe. In der Zwischenzeit war für mich der „Memorial Partigiani Stellina“ in Susa, für den ich in die Landesauswahl einberufen worden war, ins Wasser gefallen. Ebenso musste ich den Jungfrau Marathon absagen- meine Vorbereitung auf Asphalt und im Flachen war unzureichend.

Dafür steige ich beim Dreizinnen Alpine Run in Sexten in zwei Tagen ins Wettkampfgeschehen ein.
Was die Zukunft wohl bringt?