Der Plan wäre es gewesen, die Form vom Zermatt Marathon nach
einer kurzen Pause, im Rahmen eines Aufenthalts am Meer, in die zweite Saisonhälfte mitzunehmen. Doch
ein starker Infekt mit Fieber machte ihn zunichte und setzte mich für eine
Weile außer Gefecht. Somit musste ich wieder neu aufbauen, seit etwa zehn Tagen
kann ich wieder normal trainieren, auch wenn die Atemwege noch nicht ganz frei
sind.
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am Meer |
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zusammen mit Philip Götsch oberhalb der ehemaligen Stettiner Hütte |
Ich selbst wählte als Testwettkampf den Stettiner Cup, einen
Berglauf von Pfelders im Passeirer Talschluss auf die Stettiner Hütte (10,4 km,
1.250 hm). Bis 3,5 km vor dem Ziel lag ich zusammen mit Philip Götsch in
Führung; auf den letzten 25 min brach ich komplett ein und wurde auch noch von
Martin Stofner abgefangen. Natürlich war dieses Ergebnis nicht gerade berauschend,
aber ich rechne damit, nach ein paar guten Trainingseinheiten bald wieder voll
leistungsfähig zu sein.
In der Zwischenzeit habe ich den Jungfrau Marathon am 12.
September als Saisonziel festgelegt; somit wird das Training der nächsten
Wochen hauptsächlich im Flachen erfolgen. Eingebettet ins selbe werden zwei
Trainingsaufenthalte in der Höhe und zwei bis drei Wettkämpfe.