Freitag, 16. Dezember 2011
Analyse Kolsassberg Run
Start bis Jägerhof (ca. 14 Minuten)
1. TNiederegger
2. GFrick, KSchönberger 11" (0,8")
4. ELahner 32" (2,3")
5. MMayr 37" (2,6")
6. RObendorfer 42" (3")
7. DRudigier 44" (3,1")
8. MMattle 54" (3,9")
9. MSturm 1.07" (4,8")
10. AMayr 1.13" (5,2")
11. RRungger 1.32" (6,6")
12. AStitz 1.43" (7,4")
Jägerhof bis 1 km vor Ziel (ca. 6 Minuten)
1. GFrick
2. ELahner 8" (1,3")
3. TNiederegger 11" (1,8")
4. KSchönberger 17" (2,7")
5. RObendorfer 19" (3,3")
6. DRudigier 24" (4")
7. AMayr 28" (4,7")
8. MMayr 29" (4,8")
9. MMattle 49" (8,2")
10. RRungger 1.02" (10,3")
11. MSturm 1.04" (10,7")
12. AStitz 1.09" (11,5")
guter letzter km (ca. 4 Minuten)
1. GFrick
2. ELahner 6" (1,5")
3. TNiederegger 10" (2,5")
4. KSchönberger 11" (2,8")
5. MMayr 12" (3")
6. RObendorfer 20" (5")
7. AMayr 21" (5,2")
8. MMattle 24" (6")
9. DRudigier 25" (6,2")
10. AStitz 48" (12")
11. RRungger 49" (12,2")
12. MSturm 57" (14,2")
Dienstag, 13. Dezember 2011
Kolsassberg Run
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Foto: W. Stinn |
hier der Bericht von laufreport.de (Winfried Stinn)
2. Thomas Niederegger 24.29
3. Korbinian Schönberger 24.47
4. Edi Lahner 24.54
2. Renate Rungger 27.32
Montag, 5. Dezember 2011
Steinhölzlilauf


Weiter geht es für mich bereits nächste Woche mit dem Kolsassberg Run in Tirol.
Sonntag, 27. November 2011
Basler Stadtlauf
1. Tadesse Abraham 28.42
2. Bernard Matheka 28.43
3. Tesfay Felfele 29.09
8. Philipp Bandi 29.31
13. Viktor Röthlin 29.53
28. Gerd Frick 31.05
35. Patrick Wieser 31.50
Dienstag, 1. November 2011
Frankfurt Marathon
Montag, 31. Oktober 2011
Halbmarathon Branzoll

Montag, 24. Oktober 2011
7., 8., 9. Oktober: Tour de Tirol
Jetzt aber zum Renngeschehen: Wir begannen die erste Runde recht zügig, es bildete sich eine Spitzengruppe mit Schiessl, Kovacs und mir, in der Steigung fiel Wieser zurück, dafür schloss Marco Sturm von hinten auf. Die letzten zwei km der Steigung ging der Regen in einen Schneesturm über; die fünf Bergabkilometer auf Asphalt hatte ich kontrolliert zu laufen geplant, doch eine Attacke von Schiessl zwang mich, ein recht hohes Tempo zu gehen. Gegen Ende der ersten Runde begann ich zu zweifeln, ob ich eine dritte Runde noch laufen könnte. Meine Handschuhe waren ebenso wie mein Kopfschutz triefend nass, auf 1200m, dem höchsten Punkt, hatte es minus 2 Grad, ich begann, mich ausgekühlt zu fühlen. Linderung brachte die Verpflegung mit warmem Tee. Dann überlegte ich, die Handschuhe, die eh nur nass waren, auszuziehen. Als ich den ersten auszog, wurde die Hand in Sekunden blau und ich hatte größte Mühe, den Handschuh wieder überzubekommen. In der Steigung der zweiten Runde fühlte ich mich gut und dachte bereits an eine Attacke in der letzten Runde. Etwas überraschend riss Schiessl ab, zusammen mit Kovacs und Sturm bildete ich ein Führungstrio. Mittlerweile fiel auch in Söll schon Schnee, der in Kürze auf der gesamten Steigung ansetzte. Jetzt wurde es wirklich heavy, mit meinen Straßenlaufschuhen rutschte ich in den steilen Passagen, Kovacs hatte mit einem Trailschuh die bessere Schuhwahl getroffen. Eineinhalb Kilometer vor Ende des Anstiegs kam OK-Chef Martin Kaindl mit dem Motorrad von hinten angefahren und informierte uns, dass das Rennen um eine Runde verkürzt wurde, wir uns also auf der letzten Runde befanden. Sofort griff ich an, Marco Sturm fiel zurück, doch Kovacs konterte- mehrere Rutscher warfen mich ein paar Sekunden zurück, heikel wurde es bergab, wo die ersten eineinhalb Asphaltkilometer zugeschneit waren. Mit viel Glück vermied ich an der Stelle, an der Kovacs stürzte, einen Sturz meinerseits. Als ich auf die letzten vier Asphaltkilometer kam, hatte ich einen Rückstand von 20sec auf Kovacs, bergab wagte ich einen Husarenritt und kam einen Kilometer vor dem Ziel bis auf 2sec an den Ungarn heran. Mit einem schon fast unglaublichen letzten Kilometer nahm er mir noch einmal 20 sec ab. Vor dem abschließenden Halbmarathon hatte ich also 35 Sekunden Rückstand auf meinen Widersacher, würde ich noch eine Chance haben? Ich versuchte, so gut wie möglich zu regenerieren. 5 Minuten nach meinem Zieleinlauf stand ich bereits unter der Dusche- ausgekühlt wie ich war, wurde es ein etwas längerer Duschgang. Am Nachmittag legte ich mich hin, massierte und dehnte mich immer wieder- und saunierte auch. Ob ich noch Mankell gelesen habe, weiß ich nicht; allerdings erinnere ich mich daran, mittags ausgiebig gegessen zu haben, nämlich einen Zwiebelrostbraten mit ordentlich Reis.
Sonntag, 2. Oktober 2011
Morat-Fribourg
Montag, 26. September 2011
Saisonrennen Nr. 21

Wie bereits im Vorjahr wählte ich für das 21. Saisonrennen einen 21,1 km-Lauf. Und wieder war es der Soltn-Berghalbmarathon in Jenesien. Und wieder waren genau zwei Wochen nach dem Jungfrau Marathon vergangen.
1. Hannes Rungger 1h15.04
2. Gerd Frick 1h16.35
3. Rudi Brunner 1h20.40
4. Michael Fischer 1h20.56
5. Alfred Mair 1h21.15
Sonntag, 11. September 2011
Jungfrau Marathon
1. Markus Hohenwarter 3h01.52
2. Huw Lobb 3h02.29
3. Robert Krupicka 3h02.43
4. Hosea Tuei 3h04.03
5. Paul Michieka 3h07.19
6. Hannes Rungger 3h08.19
7. Gerd Frick 3h10.46
8. Stephan Wenk 3h11.09
9. Elias Sansar 3h12.05
10. Hermann Achmüller 3h14.14
Montag, 29. August 2011
33. Kitzbüheler Hornlauf
Montag, 22. August 2011
29. Int. Matterhornlauf

Freitag, 5. August 2011
Harakiri Berglauf, Mayrhofen
Ich kam auf einer knappen Stunde Laufzeit bis auf 55 Sekunden an meine Bestmarke aus dem Vorjahr heran- beim naechsten Rennen werde ich- endlich- wieder der Alte sein.
Ergebnisse:
1. Weldemariam 50.00
2. Arslan 50.23
5. Wyatt 52.25
7. Krupicka 53.59
12. Frick 55.53
Montag, 11. Juli 2011
Jubiläumsmarathon Zermatt
Zur 10. Auflage des Zermatt Marathons ließ sich das OK-Team etwas Besonderes einfallen und bot einen Ultra Marathon an, der am Gornergrat (also 500 Höhenmeter oberhalb des Ziels des Marathons am Riffelberg) endete. Gut 600 Läuferinnen und Läufer entschieden sich für die Ultraversion.
Der große Favorit, Patrick Wieser, startete einen Sturmlauf, dem niemand zu folgen wagte. Ich blieb in einer größeren Verfolgergruppe, die es nicht allzu schnell anging. Allerdings brach meine Gruppe bereits bei km 3 auseinander; ich reihte mich in die "Ausreißer" rund um Cox, den Kenianer Michieka, Dupont und Heuberger ein. Schon bald liefen wir auf die Ultraläufer auf, auf den schmaleren Wegen war das Überholen zum Teil mühsam, besonders aufgrund des hohen Tempounterschieds. Bis Zermatt zweifelte ich einige Male, ob es nicht besser wäre, abreißen zu lassen, aber mir erschien die Intensität gerade noch akzeptabel. Auf den 2 Trailkilometern vor Zermatt fühlte ich mich noch locker, doch sobald es bei km 20 wieder auf Asphalt weiterging (ich war eineinhalb Minuten langsamer als bei meiner Bestzeit angelaufen), fühlten sich meine Beine von einem Moment auf den anderen wie Butter an. Sie wollten nicht mehr.
Ich wartete auf den Beginn der Steigung bei km 24, doch vergeblich- ich war in Krise, hatte noch 2 Laufstunden vor mir und atemmäßig bekam ich immer mehr Probleme, je höher ich kam. Patrick Wieser hatte Zermatt mit 3 Minuten Vorsprung passiert, hinter ihm folgten Michieka und Dupont, dann Cox- ich lief an 5. Stelle. Ich verstand, dass es mit meinen Energiereserven sehr knapp werden würde und verpflegte mich so gut wie möglich. Nach der Steigung nach Sunnegga läuft man von km 30-39 auf einem Plateau auf 2200 m- während ich große Probleme mit der Atmung hatte und auf den steinigen Pfaden einen Sturz zweimal gerade noch vermeiden konnte, zog Tim Short an mir vorbei. So ging ich nach 39 km als 6. in die Schluss-Steigung, war aber wenig erbaut, dass mich gleich drei Läufer im Pack überholten.
Zehn Minuten vor Ende des Rennens bekam ich Michieka ins Visier- er war zwar noch zwei Minuten vor mir, aber offenbar in noch größeren Schwierigkeiten als ich selbst. Ich pirschte mich heran und konnte ihn auf dem letzten Hügel kurz vor dem Ziel noch abfangen. In 3h21.56 erreichte ich als 8. das Ziel, damit verlor ich 13 Minuten auf meine Zermatt-Bestzeit von 2007.
Am Riffelberg gönnte ich mir noch eine Massage und abends wurde mit Südtiroler Laufkollegen noch etwas gefeiert; ein Fisch-Mittagessen mit den Sarner Reisegefährten Franz und Karl bei Lazise am Gardasee auf der Rückfahrt schloss das Abenteuer Zermatt Marathon 2011 ab.
Jetzt geht es für knapp 10 Tage in die mittlere Höhe- ich hoffe, dass es mir dort gelingt, den Trainingsrückstand aufzuholen.
Ergebnisse Zermatt Marathon 2011:
1. Patrick Wieser 3h09
2. J.C. Dupont 3h10
3. Tim Short 3h15
8. Gerd Frick 3h21
Montag, 27. Juni 2011
Trofeo Panarotta

Obwohl der Startschuss bereits um 9.30 Uhr fiel, war die Hitze dennoch ein Kriterium- und ich sehnte mich schon bald nach der Verpflegung, die nach 60 % der Strecke aufgebaut war. Hannes setzte sich schon bald ab, ich bemerkte recht früh, dass ich das Rennen sehr defensiv angehen musste. So nahm ich Antonio Molinari ins Visier und orientierte mich an ihm. Nach zehn Rennminuten kam ein stark laufender Federico Segatta von hinten und lief einem sicheren 2. Platz entgegen. Ich fühlte mich auf dem steilen Parcours alles andere als wohl und hatte ordentlich zu kämpfen, immerhin konnte ich mich im Finale von Molinari absetzen und mir Rang 3 sichern. Auf Hannes verlor ich satte drei Minuten.
Nach dem Lauf wurden wir mit einem Gipfelblick auf den ersten Teil der Valsugana belohnt; danach gab's noch eine Abkühlung im Caldonazzo See.
Ergebnisse (ca. 22" sind bei den Zeiten dazuzuzählen):
1. Hannes Rungger 53.17
2. Federico Segatta 55.02
3. Gerd Frick 56.20
4. Antonio Molinari 56.43
Foto: Marica Martinelli
Sonntag, 19. Juni 2011
Die Rückkehr des Tanzlehrers

Mit Mankells Die Rückkehr des Tanzlehrers im Gepäck ging es dieses Wochenende nach Bludenz zum Muttersberglauf. Auf der gesamten Anfahrt begleitete mich Dauerregen- ideales Lesewetter. In Bludenz absolvierte ich noch ein lockeres Läufchen, an das ich ein paar Steigerungsläufe anhängte. Das Abendessen bei einem vermeintlichen Italiener war, vom Fohrenburger Bier abgesehen, ein Schlag ins Wasser; anschließend suchte ich in einem Pub noch etwas Entspannung. Bei einem dunklen Bier dachte ich an 2005 zurück, als ich den Muttersberglauf gewinnen konnte. Damals hatte ich gegen Radomir Soukop gekämpft. 2008 hatte ich ein starkes Rennen gezeigt und war in 37.24 Zweiter hinter Jonathan Wyatt gewesen. Dieses Jahr nun nahm ich mir eine Zeit unter 40 Minuten vor- ich schätzte den Formrückstand auf zweieinhalb Minuten auf meine Bestzeit ein.
Bei frischen Temperaturen ging ich das Rennen vorsichtig an. In 38.53 blieb ich zwar eineinhalb Minuten über meiner Bestzeit, war aber eine Minute schneller als erwartet.
Ergebnisse Muttersberglauf, Bludenz:
1. Isaac-Toroitich Kosgei 35.51
2. Mungai KEN 37.59
3. Korbinian Schönberger 38.21
4. Andy Sutz 38.48
5. Gerd Frick 38.53
6. Roman Skalsky 39.10
Donnerstag, 9. Juni 2011
Berglauf Branzoll-Aldein; 1. Saisonziel gestrichen
Ergebnisse (22.5.2011):
1. Hannes Rungger 37.01
2. Mikhail Mamleew 37.25
3. Gerd Frick 38.09
Beim Berglauf Branzoll-Aldein (übrigens war es das 40er Jubiläum der Veranstaltung) konnte ich meinen Aufwärtstrend im Berglauf fortsetzen und kam nahe an meine beste Zeit auf dieser Strecke, die mir nicht gut liegt, heran; besonders im Mittelteil, der ein bisschen weniger steil ist, fühlte ich mich gut.
Ich dachte bereits an den Berglauf Schenna-Meran 2000 und die Italienmeisterschaft am 12. Juni in Domodossola- es würde knapp werden, aber ich sah eine Chance, bis dahin in eine gute Form zu kommen.
Doch die Einschätzung der Lage nahm eine überraschende Wende; als ich beim Mittagessen auf dem Aldeiner Festplatz in einen Apfel biss, bekam ich plötzlich Schmerzen in einer Zahnwurzel. In den folgenden Stunden wurden die Schmerzen immer stärker, selbst mit Schmerzmitteln kam ich ihnen nicht mehr bei. Jedenfalls stellte sich das Ganze als bakterielle Entzündung heraus- da sie auch schon aufs Gesicht überzugreifen drohte, entschloss ich mich für eine Antibiotikatherapie über eine gute Woche. Beides zusammen schlauchte mich doch ziemlich.
Unter diesen Voraussetzungen musste ich natürlich ein Antreten bei der Berglauf-Italienmeisterschaft am 12. Juni streichen- damit ist der EM-Zug abgefahren, ist nämlich das Rennen in Domodossola die Qualifikation dafür. Normalerweise sollte sich das WM-Quartett aus De Gasperi, Abate und den beiden Dematteis-Zwillingen zusammensetzen; eine kleine Chance hat evtl. Toninelli.
In diesen Tagen versuche ich, wieder in den Trainingsalltag einzusteigen- um in Form zu kommen, werde ich schon bald ein paar Wettkämpfe einbauen.
Mittwoch, 18. Mai 2011
Berglauf Terlan-Mölten

Sonntag, der 15. Mai machte der Eisheiligen Sophie alle Ehre- sie sorgte für einen Temperatursturz und regnerisches Wetter; bis auf den teils rutschigen Untergrund bedeutete das ein optimales Berglaufwetter.
2005 war ich beim Berglauf von Terlan nach Mölten zuletzt am Start gewesen und hatte inmitten eines Weltklassefeldes eine meiner besten Berglaufleistungen überhaupt erzielt. Mittlerweile liegt das Ziel nicht mehr im Zentrum von Mölten, sondern am Sportplatz- was für mich etwa eine um 2'.40'' verlängerte Laufzeit bedeutet.
Dieses Jahr nun konnte ich mich zwar gleich nach dem Startschuss vom restlichen Feld absetzen, ich orientierte mich aber an meiner Zeit von 2005. Am Ende der Steigung, an der Bergstation der Seilbahn, hatte ich einen Rückstand von 1'.10''. Von da an absolvierte ich die letzten drei welligen km vorsichtig und sicherte mir, nach knapp 51 Rennminuten, zum ersten Mal den Sieg bei dieser Veranstaltung.
Ergebnisse:
1. Gerd Frick 50.53
2. Michael Fischer 51.06
3. Günther Angerer 52.29
Ergebnisse 2005 (knapp 3' sind dazuzuzählen):
1. Jonathan Wyatt 41.12 (SR)
2. Robert Krupicka 43.55
3. Emanuele Manzi 44.53
4. Marco Gaiardo 45.15
5. Alois Redl 45.39
6. Helmut Schießl 45.48
7. Antonio Molinari 45.55
8. Gerd Frick 45.58 (pB, Südt. R)
9. Martin Cox 46.28
10. Mauro Lanfranchi 46.34
12. Markus Kröll 46.55
14. Andrea Agostini 47.07
16. Mikchail Mamleew 47.18
17. Franco Torresani 47.21
23. Markus Hohenwarter 48.21
Sonntag, 8. Mai 2011
Scalata della Maddalena
Drei Tage vor der Scalata della Maddalena absolvierte ich, erstmals wieder seit Februar, einen Berglauftest über dreißig Minuten; ich war zwar eine Minute langsamer als in Normalform, allerdings waren die seit Wochen verspürten Hüftschmerzen geringer als beim Training im Flachen.
Trotzdem stellte ich mich am 7. Mai in Muratello di Nave der gesamten italienischen Elite- und schnitt nicht einmal ganz miserabel ab. Bei meinem vierten Antreten bei der Scalata della Maddalena kam ich zwar auf meine schlechteste Zeit, auf meine beste fehlten aber auch nur 31 sec. Auf den zweitbesten Italiener verlor ich eineinhalb Minuten, auf einen stark laufenden Hannes Rungger eine gute Minute.
Sollte meine Verletzung abklingen, und ich in ein gutes Training zurückfinden, werde ich allmählich wieder bessere Zeiten laufen können.
Ergebnisse:
1. Abdelhadi Tyar 30.45
2. Gabriele Abate 31.1
3. Antonio Toninelli 31.43
4. Bernard Dematteis 31.48
5. Massimo Galliano 31.54
6. Hannes Rungger 32.10
14. Gerd Frick 33.15
Halbmarathon Meran-Algund
Ein Testlauf drei Tage vor dem HM Meran zeigte mir, dass die Form nicht ganz miserabel war- so entschied ich mich kurzfristig für einen Start in der Passerstadt, zumal es sich um mein Heimrennen handelt. Wie bereits bei mehreren Rennen dieses Jahr fand ich mich unterwegs mit Hannes Rungger wieder, wir wechselten uns in einer nicht übertriebenen Tempoarbeit ab. Nach einem taktischen Finale versuchte ich erst gar keinen Spurt mehr und blieb noch knapp unter 1h09. Für die Statistiker handelte es sich um meine 36beste Halbmarathonzeit. Viel wichtiger als die sportliche Leistung ist es jetzt aber, in ein anständiges Training zurückzufinden.
Ergebnisse:
1. Edwin Kipyego 1h04.11
7. Hannes Rungger 1h08.56
8. Gerd Frick 1h08.58
Freitag, 15. April 2011
Update: "wize ferpoten, eintrit geslosen"
Sonntag, 3. April 2011
Sieg beim Vivicittà-Lauf in Bozen

Um 10.30 Uhr fiel im Bozner Drususstadion der Startschuss zu diesem 12 km-Lauf, der in mehreren Städten Italiens und im Ausland zeitgleich ausgetragen wird. Nach einer Stadionrunde gleich zu Beginn führte die Strecke großteils entlang des Radwegs am Eisackufer. Nach 2 km konnte ich mich von Christian Conati absetzen und einem ungefährdeten Sieg entgegenlaufen. Ich konnte mir sogar den Jux leisten, 60 m vor dem Ziel den linken Schuh auszuziehen und mit demselben in der Hand durchs Ziel zu laufen.
Zur Feier des Tages gab es nach einem Aufenthalt bei frühsommerlichen Temperaturen auf den ausgedehnten Talferwiesen eine wahre Bozner Seligkeit, nämlich ein paar Schlücke von hellem Bozner Bier.
Wettkämpfe stehen in den nächsten Wochen keine auf dem Programm, in den nächsten Tagen folgt aber ein Beitrag über mein Training.
Ergebnisse Vivicittà Bozen
1. Gerd Frick 38.59
2. Edi Lahner 40.15
3. Christian Conati 40.19
Dienstag, 29. März 2011
Mezza Maratona di Imperia
Dennoch stand ich dann um 9.30 Uhr, mit der Startnummer 7 am Trikot, an der Startlinie auf der Küstenstraße des östlichen Hafens von Imperia, Oneglia. Ober mir kreischten die Möwen, rechts von mir rauschte das Meer; bei stark bedecktem Himmel (am Nachmittag sollte es zu regnen beginnen) wehte ein mittelmäßig starker Westwind.
Als es in Imperia gegen 14.30 Uhr heftig zu regnen, betrat ich, gerade noch rechtzeitig, eine Bar in Meeresnähe. Nachdem ich es mir in einem weichen Sessel gemütlich gemacht und einen Espresso bestellt hatte, ließ ich das Rennen mit meinem inneren Auge Revue passieren. Trotz des gleichzeitig stattfindenden Stramilano-Halbmarathons war auch der an der ligurischen Küste sehr stark besetzt: So waren ein Pertile, Curzi, Andriani, Mokraji, Goffi und Sanna am Start. Ich hielt mich an diese Sechsergruppe, musste aber nach 2 km abreißen lassen- der Wendepunkt lag bei km 2,5. Nach der Wende, ich war bereits ziemlich ko, bemerkte ich einen recht starken Gegenwind- um zu vermeiden, die nächsten 8 km allein dagegen ankämpfen zu müssen, spurtete ich die 30 m Rückstand an die Spitzengruppe zu. Es wurde knapp unter 3.10 den km gelaufen, und bei km 5 fühlte ich mich wieder recht gut. Allmählich setzte mir dann das wellige Profil doch zu, bei km 8 musste ich die Gruppe um Pertile ziehen lassen; da ich schon recht angeschlagen war, pendelte ich mich bei km-Zeiten von 3.20 ein, km 10 passierte ich in 31.41. Bei km 16 merkte ich, dass Abbatesciani von hinten näherkam, ich nahm das Tempo heraus, um mithalten zu können. Zwischen uns beiden kam es dann auch zu einem taktischen Geplänkel um Platz 7, für mich war's eine gute Gelegenheit, Endspurt zu üben (was auch ganz gut gelang).
Wenn man bedenkt, dass die Streckenführung in Imperia eine gute Minute kostet, bin ich die ersten 8 km auf eine Endzeit von 1h05.40-45 angelaufen- eine solche Form habe ich sicher nicht; wahrscheinlich bin ich eine Spur schwächer als Ende Februar, Anfang März. Wie dem auch sei, jetzt folgt das Vivicittà-Rennen über 12 km in Bozen- und dann kommt ein ordentlicher einmonatiger Trainingsblock.
Ergebnisse
1 PERTILE RUGGERO ASSINDUSTRIA PADOVA ITA SM 01:04:51
2 CURZI DENIS CARABINIERI BOLOGNA ITA SM 01:05:16
3 MOKRAJI IAHCEN GRUPPO DAINI CARATE B. ITA SM 01:05:34
4 ANDRIANI OTTAVIANO FIAMME ORO PADOVA ITA SM 01:06:30
5 SANNA ARMANDO CAMBIASO RISSO ITA SM 01:06:46
6 GOFFI DANILO CARABINIERI ITA SM 01:06:50
7 FRICK GERD TELMEKOM TEAM SUD TIROLO ITA SM 01:08:38
8 ABBATESCIANNI DIEGO ATLETICA PALZOLA ITA SM 01:08:43
9 CONCAS SALVATORE CAMBIASO RISSO ITA SM 01:10:42
10 EL MOUNIM MOHAMMED U.S. MAURINA ITA PM 01:11:00
Sonntag, 20. März 2011
Stravicenza
Schon gleich auf den ersten Metern auf Kopfsteinpflaster merkte ich, dass ich keinen guten Tag erwischt hatte- ich bekundete große Mühe mit der unruhigen und zackigen Streckenführung auf wechselndem Untergrund. Bei km 4 konnte ich zu Hannes Rungger, an dem ich mich orientiert hatte, aufschließen, um dann wenig später wieder abzureißen. Von da an lief ich zusammen mit Manuel Cominotto und sparte Kräfte für ein starkes Finale. Doch es sollte anders kommen. Bei km 8,5 waren zwei Streckenposten bei einer Abzweigung in ein Gespräch vertieft- Cominotto und ich bogen genau in die falsche Richtung ab. Wir wurden zwar sofort zurückgerufen, stoppten ab und drehten um- dabei hatte ich Glück, denn ich war dem Rottweiler des Gespächspartners der Streckenposten zu nahe gekommen, dieser konnte seinen mich anspringen wollenden Hund wenige cm vor mir gerade noch zurückreißen. Als 60 m später bei einer Abzweigung gar niemand mehr stand, rieten wir zwar richtig, meine Konzentration war aber endgültig dahin, und ich hisste, für diesen Tag, die weiße Fahne.
Nach dem Rennen war ich enttäuscht, mittlerweile sehe ich es als Herausforderung, bei meinen nun gleich folgenden Wettkämpfen zuerst am Ligurischen Meer, dann in Bauzanum wieder besser abzuschneiden.
Nach dem 3. April gibt es dann eine einmonatige Wettkampfpause mit einem ersten Aufenthalt in der Höhe, um die großen Rennen ab Juni gut vorzubereiten.
Ergebnisse:
1 7 KOECH PAUL TOSCANA ATLETICA KEN SM 00:29:47 00:29:44
2 6 KISORIO HOSEA ATL CASTELLO FIRENZE KEN SM 00:29:51 00:29:49
3 9 RUGGIERO GIOVANNI GS FORESTALE ITA SM 00:30:11 00:30:09
4 8 ZANATTA PAOLO FIAMME ORO ITA SM 00:30:35 00:30:33
5 15 RUNGGER HANNES SPORTLER TEAM ITA SM 00:30:51 00:30:49
6 1 LAZZARI LORENZO FIAMME ORO ITA SM 00:31:00 00:30:58
7 11 COMINOTTO MANUEL ATLETICA FIRENZE ITA SM 00:31:16 00:31:14
8 5 FRICK GERD TELMEKOM TEAM SUDTIROL ITA SM 00:31:25 00:31:24
9 2 CASOLIN MICHAEL G.S. GABBI BOLOGNA ITA SM 00:31:51 00:31:49
10 13 ABDEEOOIME KARIM VIRTUS EMILSIDER BO MAR SM 00:32:12 00:32:11
Sonntag, 6. März 2011
Lago Maggiore Half Marathon
Der Lago Maggiore, an dessen Westufer also der Halbmarathon gelaufen wird, ist nach dem Gardasee der zweitgrößte See Italiens (212 zu 370 Quadratkilometer). Er erstreckt sich über die Regionen Piemont und Lombardei und den Schweizer Kanton Tessin- 80 % des Sees liegt auf italienischem Boden.
Zusammen mit Hannes Rungger hatte ich mir diesen Wettkampf für den Versuch ausgesucht, eine möglichst gute Zeit hinzulegen. Unser Vorhaben, mit Kilometerzeiten unter 3.10 anzulaufen, teilte auch Joachim Nishirimana. Somit ergab sich eine gute Gruppe, die wie bei einem Radrennen km für km rotierte. Nishirimana begann mit 3.00, Hannes legte km 2, mit einer etwa 500 m langen leichten Steigung bespickt, in 3.10 hin, ich den 3. in 3.07- so ging es flott und regelmäßig dahin, wir passierten km 5 in 15.35, km 10 in 31.18 (also 20 sec langsamer als beim 10 km-Lauf von Sinich) und hatten zu dem Zeitpunkt 22 Sekunden Vorsprung auf die Marschtabelle. Von km 11 bis km 18 machte uns dann ein mittelstarker Gegenwind zu schaffen, trotz weiterhin guter Teamarbeit fiel das Tempo auf bis zu 3.15 ab. Bei km 20 wäre ich wieder an der Reihe gewesen, doch Nishirimana kam mir mit einer Attacke zuvor- Hannes fiel zurück, ich konnte noch mitgehen. Mit 2.55 war der letzte mein schnellster km- die Endzeit von 1h06.46 stellt mich zufrieden. Schließlich ist es das erstemal seit 2004 (Halbmarathon in Wels, 1h06.36, siehe unten), dass ich wieder einmal unter 1h07 geblieben bin.
Nach dem Rennen gönnten Hannes und ich uns eine ordentliche Portion Gulasch mit Polenta, ein Panoramaschiff brachte uns nach Stresa zurück.
Ergebnisse:
1. Dereje Deme ETH 1h00.00
2. Shumi Ethleche ETH 1h00.03
9. Vasyl Matviychik UKR 1h05.10
10. Joachim Nishirimana 1h06.45
11. Gerd Frick 1h06.46
12. Hannes Rungger 1h06.51
13. Alberto Mosca 1h10.40
persönliche Halbmarathon-Statistik
1h06.17 Sigmundskron, November 2003
1h06.36 Wels, März 2004
1h06.46 Lago Maggiore, März 2011
1h06.47 Wels, April 2002
1h07.18 Salzburg, Oktober 2004
1h07.24 Wien, April 2005
1h07.27 Meran, April 2009
1h07.32 Hainburg, April 2003
1h07.32 Branzoll, Oktober 2003
1h07.34 Meran, April 2006
1h07.35 Wels, April 2003
1h07.36 Stinatz, Oktober 2001
1h07.47 Knittelfeld, Mai 2002
1h07.48 Arco, November 2007
1h07.49 Salzburg, Oktober 2000
1h07.55 Meran, April 2004
1h07.56 Kaltern, April 2007
1h07.58 Meran, April 2008
1h08.01 Wels, April 2009
1h08.03 Salzburg, Oktober 1998
1h08.04 Sigmundskron, November 2006
1h08.05 Branzoll, Oktober 2010
1h08.12 Branzoll, Oktober 1997
1h08.18 Branzoll, Oktober 2008
1h08.23 Pieve di Cento, März 2009
1h08.24 Salzburg, Oktober 1999
1h08.26 Wien, November 1998
1h08.29 Wels, April 2005
1h08.32 Mailand, April 2008
1h08.36 Klagenfurt, Oktober 2004
1h08.38 Imperia, März 2011
1h08.38 Branzoll, Oktober 2006
1h08.47 Wien, November 1999
1h08.56 Knittelfeld, Mai 2003
1h08.58 Meran, April 2011
1h09.00 Verona, Februar 2010
Samstag, 26. Februar 2011
Sinich: 10 km-Straßenlauf







Für den geneigten Leser dieses blogs gibt es den mittlerweile 5. Wettkampf-Bericht dieses Jahres. Der erste Wettkampf-Block steht somit kurz vor dem Abschluss. Danach heißt es, noch einmal Luft zu holen für die Monate Mai und Juni, in denen ich die (fast unmögliche) Qualifikation für die Berglauf-EM (Bursa/Türkei, 12. Juli) versuchen könnte.
Heute stand also der 10 km-Straßenlauf von Sinich über einen vier mal zu belaufenden 2,5 km langen Rundkurs auf dem Programm. Strahlender Sonnenschein und milde Temperaturen sorgten für gute Rahmenbedingungen, ein mäßiges Lüftchen störte kaum.
Auf der nicht ganz einfachen Strecke (scharfe Kurven und etwa 15 Höhenmeter pro Runde, die die km-Zeiten um 10 sec variieren lassen) hielt ich gleich vom Start weg zusammen mit Hannes Rungger das Tempo hoch. Als Hannes bei km 7 attackierte, fühlte ich mich noch gut, beschloss aber, nicht sofort mitzugehen. Es ging eine Lücke von maximal 4 Sekunden auf, etwa 800 Meter vor dem Ziel schloss ich wieder auf und wartete auf den Spurt, um ihn dann deutlich zu verlieren.
Die Zeit von 30.59 stellt mich zufrieden- ich bin nahe an meine besten Zeiten über diese Distanz herangekommen. 2001 und 2002 bin ich auf der Straße dreimal 30.30 gelaufen, beim einzigen Antreten auf der Bahn waren es 30.40.
Nächsten Sonntag steht das eigentliche Ziel dieses Wettkampf-Blockes auf dem Programm: der Lago Maggiore Halfmarathon. Ich (und auch Hannes) hoffen auf einen günstigen Rennverlauf und eine gute Zeit.
Ergebnisse 10 km Sinich, 26.2.2011:
1. Hannes Rungger 30.58
2. Gerd Frick 30.59
3. Rudi Brunner 31.32
4. Hermann Achmüller 32.02
5. Georg Brunner 32.12
6. Ulrich Gross 32.25
1. Elena Casaro 37.52
2. Gertraud Höllrigl 37.54

Samstag, 12. Februar 2011
Algund-Vellau zum Fünften?

Nach vier Siegen in den Jahren 2003, 06, 09 und 10 hatte ich heute beim Berglauf von Algund nach Vellau die Chance, die Nummer 5 einzufahren. Es kam aber anders- auf meiner Hausstrecke, auf der ich in den Sommermonaten fleißig Berg-Intervalle trainiere, fuhr ich erstmals eine Niederlage ein.
Knappe 7 km und knappe 600 Höhenmeter sind es von der Gemeinde Algund bis zur Vellauer Kirche- bis 2009 einschließlich befand sich das Ziel in Vellau beim Café Ladurner, damit war die Strecke einen halben Kilometer kürzer als jetzt. Meine bisherigen Zeiten bis dorthin waren: 27.45 (2003), 27.37 (2006, Streckenrekord), 28.08 (2009), 28.24 (2010, Durchgangszeit).
Dieses Jahr nun herrschten ideale Bedingungen vor (Windstille, 10 Grad), zusätzlich war starke Konkurrenz am Start. Ich versuchte es mit einem schnellen Start und konnte mich schon nach 100 Metern leicht absetzen, nach einem km schloss Hannes Rungger auf. Nach 8 Rennminuten, am Beginn der Bergstraße nach Vellau, hatten wir 15 sec Vorsprung auf den Streckenrekord; 3 Minuten später musste ich abreißen lassen, im Mittelteil der Strecke machte Hannes ungemein Druck. 2 km vor dem Ziel hatte ich gut 20 sec Rückstand und begann wieder aufzuholen- beim Café Ladurner ging ich in 27.32 durch, im Ziel war ich genau 1 Minute schneller als 2010. Auf den Tagessieg fehlten letztendlich 8 sec.
Meine heutige Leistung stimmt mich zuversichtlich, auf einem guten Weg zu sein.
Ergebnisse:
1. Hannes Rungger 29:47
2. Gerd Frick (Telmekom Team Südtirol) 29:55
3. Mikhail Mamleev 30:43
4. Rudi Brunner (SC Meran) 31:29
5. Franco Torresani (Atl. Trento) 31:48
Sonntag, 23. Januar 2011
21, 29, 33- und jetzt?

1. Paul K. Sugut 31.27
2. Wilson Businei 31.28
3. Edward Too 31.28
4. Eric Sebahire 31.29
5. Rachid Jarmouni 31.32
6. Denis Curzi 31.36
7. Giancarlo Simion 32.25
8. Michele Palamin 32.38
9. Igor Rizzi 32.54
10. Gerd Frick 33.15
11. Renato Tosi 33.26
12. Diego Gaspari 33.50
13. Taaoufik Bahzar 34.09
14. Antonio Santi 34.19