Nach der Athletenpräsentation verweilte ich am Samstagabend noch ein wenig im "Brück'n Stadl": Discomusik und Bier sorgten für Entspannung. Damit verpasste ich das 10.000m Finale der Männer in London, konnte aber in Ruhe auf eine trainingsintensive Woche mit Marco De Gasperi- er war zu Besuch bei mir in Davos- zurückblicken. Eine Anekdote, die mir lange in Erinnerung bleiben wird, kam am Montag zustande- dem Tag nach der Italienmeisterschaft-, als wir einen Langen von Bormio nach Livigno absolvierten. Noch angeschlagen vom Vortag ereilte mich nach knapp zwei Stunden eine Hungerkrise- ein Riegel rettete mich, sodass ich die drei steilen km zum Passo Eira wenigstens noch mit einer Wanderung abschließen konnte.
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kurz vor dem Start |
Vor der Siegerehrung schauten wir uns noch den spannenden Frauen-Marathon von London an- aus italienischer Sicht gab es den erfreulichen 8. Rang durch Valeria Straneo.
Ergebnisse Harakiri Berglauf, 5. August:
1. Azerya Weldemariam ERI 52.02
2. Abraham Kidane Habtom ERI 52.05
3. Isaac Kosgei KEN 52.40
4. Gabriele Abate ITA 53.22
5. Jonathan Wyatt NZL 53.25
6. Alex Baldaccini ITA 53.50
7. Thomas Lokomwa KEN 54.31
8. Anders Kleist SWE 54.44
9. Markus Hohenwarter AUT 55.06
10. Simon Lechleitner AUT 55.07
11. Thomas Niederegger ITA 55.16
12. Julien Rancon FRA 55.55
13. Adam Kovacs HUN 56.17
14. Gerd Frick ITA 56.31
15. Anton Palzer GER 56.56
16. Emanuele Manzi ITA 57.43
Frauen:
1. Sabine Reiner AUT 61.20 (Streckenrekord)
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