Nach 2004, 2007, 2008, 2012, 2013 und 2014 bestritt ich
heuer zum siebten Mal den Berglauf-Klassiker auf den Gamperney in Grabs. Das
Rennen war heuer besonders gut besetzt, da die Schweizer diverse
Kader-Selektionen angesetzt hatten.
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noch zwei Minuten bis zum Start |
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bei km 3 |
Nach einem verhaltenen Start konnte ich mich im Mittelteil
des Rennens bis auf Rang 6 vorarbeiten, hatte dann aber schwache letzte zehn Minuten
im steilen Schlussanstieg und überquerte nach 48.04 als Siebter die Ziellinie.
Über drei Minuten vor meiner Ankunft hatte der Deutsche Stefan Hubert seinen
Vorjahreserfolg wiederholt.
1. Stefan Hubert 44.47
2. David Schneider 45.33
3. Daniel Lustenberger 46.13
4. Christian Mathys 46.37
5. Arnold Aemisegger 46.57
6. Pascal Egli 47.04
7. Gerd Frick 48.04
8. Jakob Mayer 48.27
2. David Schneider 45.33
3. Daniel Lustenberger 46.13
4. Christian Mathys 46.37
5. Arnold Aemisegger 46.57
6. Pascal Egli 47.04
7. Gerd Frick 48.04
8. Jakob Mayer 48.27
Auf die gewünschte Form fehlen mir eine bis eineinhalb
Minuten und etwas Wettkampfpraxis. An Grabs hängte ich vier Tage Aufenthalt in
Davos an, wo ich, bei außerordentlich hohen Temperaturen, gut trainieren und
auch körperlich und geistig entspannen konnte. Nach dem Abschlusstraining,
einem Intervalltraining in welligem Gelände, am letzten Tag stieg ich noch in
den Albertibach und wollte anfangs ein schönes Steinchen als Glücksbringer
mitnehmen. Wenig später hatte ich das Gefühl, es bräuchte auch noch ein zweites.
Ähnlich muss es Homer vor knapp dreitausend Jahren gegangen sein, als er
entschied, die mündlichen Heldenüberlieferungen in Ilias und Odyssee niederzuschreiben.
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