Kleiner Einschub: Auch als Bergläufer kann man mich nicht
ganz so bezeichnen, bin ich doch, obwohl bereits seit 26 Jahren läuferisch
aktiv, noch nie von Bozen auf den Ritten gelaufen- am 28. Oktober 2014 aber
habe ich das nachgeholt. Hier das Beweisfoto:
In Branzoll entwickelte sich ein eigenartiges Rennen, 500m
lang ging es langsam dahin- dann versuchte ich zwei Beschleunigungen, doch
Hannes Rungger blieb dran. Somit wurde weiterhin gebummelt, auch die schnellste
Dame, Kathrin Hanspeter, befand sich in der größeren Spitzengruppe, die bis km
4 zusammen blieb. Bei km 5 musste Hannes wegen eines muskulären Problems
aussteigen, aus dem Führungstrio wurde ein Duo, das Günther Mair mit mir
bildete. Bei km 7 legte ich einen flotteren km ein, allmählich wuchs mein
Vorsprung auf knappe 100m an. Diesen Vorsprung verwaltete ich bis ins Ziel und
konnte so meinen vierten Sieg in Branzoll nach 2002, 2006 und 2008 einfahren.
2002 trat ich in Branzoll nur eine Woche nach meinem HM-Bestzeit-Lauf in
Stinatz/Burgenland (1h05.29) an, damals setzte ich mich 2 km vor dem Ziel von
Antonio Molinari ab und kam auf 1h07.32. 2006 hingegen setzte ich mich auf dem
letzten km von Hermann Achmüller ab, 2008 löste ich mich 3 km vor dem Ziel von
meinem Widersacher Peter Lanziner und finishte in 1h08.18.
Was die Endzeit angeht, ist 2014 die Siegerzeit der Damen von Kathrin Hanspeter (1h16.41) erwähnenswert.
Was die Endzeit angeht, ist 2014 die Siegerzeit der Damen von Kathrin Hanspeter (1h16.41) erwähnenswert.
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