Dienstag, 12. April 2016

Citylauf Korschenbroich

Während ich am Montag, 11. April um 7:00 Uhr vor dem Frühstück einen Lockerungslauf im Landschaftsschutzgebiet eines Waldes von Korschenbroich absolviere, die Ruhe und die frische Luft genieße, den Sonnenaufgang erlebe und die ersten Sonnenstrahlen, die den dichten Wald erhellen, konstatiere ich, dass ich muskulär locker, aber respiratorisch angeschlagen bin. Dieses Jahr scheint mir die Blüte besonders zu schaffen zu machen.
Am Vortag hatte ich, bereits zum fünften Mal, den Citylauf bestritten, eine Veranstaltung, die 4.000 Teilnehmer und 15.000 Zuschauer aufweisen kann. Mir war klar, dass meine Korschenbroicher Bestzeit von 30.42 (aus dem Jahre 2013, hier der entsprechende Bericht) außer Reichweite lag. Nach vielen Verletzungsproblemen in den letzten beiden Jahren (und auch einer langwierigen Knöchelverletzung vom Jänner diesen Jahres) konnte ich in den letzten Wochen wieder regelmäßige Tempoeinheiten absolvieren und bin auf der Suche nach einer guten Form. Der Rennverlauf war etwas ungünstig: im dichten Feld startete ich zu weit hinten und musste so ins bereits hohe Tempo zwei Risse machen, um "meine Gruppe" zu finden. Km 3 passierte ich in 9.16, wenig später war es um mich geschehen, ich musste abreißen lassen und das Tempo deutlich reduzieren.Ich kämpfte mich ins Ziel und kam auf 32.26. Bei günstigem Rennverlauf entspricht die Leistung einer Zeit von 32.05, somit fehlt mir etwa eine Minute auf die angepeilte Form. Für den weiteren Saisonverlauf bin ich vorsichtig optimistisch- vorerst geht es darum, auch mit Wettkämpfen auf kürzeren Distanzen an der Schnelligkeit zu arbeiten.

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