Die Teilnehmer des diesjährigen Gamperney Berglaufs wurden von einem heißen Frühsommertag begrüßt. Der Rennverlauf gestaltete sich so, dass sich Fabe Downs bald einmal absetzte. Aufgrund der großen Hitze und einer Gräserallergie, die mich seit zehn Tagen plagt, ging ich das Ganze vorsichtig an. Trotzdem war ich nach fünf, sechs Rennminuten bereits an zweiter Stelle. Der Rückstand auf den Führenden wuchs an, bei den Verpflegungsstellen trank ich viel und kühlte mich so gut wie möglich ab. Nach 35 Rennminuten ging ich mit etwa 1 Minute Rückstand in den steilen Zielhang. Thomas Niederegger machte von hinten eine Lücke von 10 sec zu und zog davon, auch den Vierten hörte ich bereits in meinem Nacken. "Oje, sagte ich zu mir, das geht heute nicht gut aus. Brichst du jetzt komplett ein?" Als der Abstand zu Thomas nicht mehr größer wurde, wusste ich, dass ich wieder zurückkommen würde. Schön langsam pirschte ich mich heran, während wir auf Downs schnell näherkamen. Etwa 150 m vor dem Ziel überlief ich Thomas und konnte ein gutes Finale zeigen, kam aber an den Führenden nicht mehr ganz heran.
hinter mir der Studner Berg mit links dem Margelchopf, der ein Geist sein soll |
Ergebnisse Gamperney Berglauf (28.05.1984):
1. Fabe Downs 48.00
2. Gerd Frick 48.11
3. Thomas Niederegger 48.25
4. Raphael Sprenger 48.59
5. Bruno Schumi 49.19
6. Jakob Mayer 49.40
Wir waren diesen Sommer in der Nähe im Hotel Marling zum Urlaub... Da haben wir auch einen Halbmarathon mitgemacht und die Hügel der Gegend haben es wirklich in sich... cooler Blog!
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