Donnerstag, 11. Juni 2009

Entwarnung? Corsa al Monte Faudo

Die ersten Tage nach dem Berglauf Meran 2000 war ich ziemlich erschöpft; nach dem Wiedereinstieg ins Training war das die schwierige Phase der Anpassung an eine mittlerweile ungewohnte Belastung.
Am Sonntag lief ich eine lockere Runde um den Reschensee (während die Teilnehmer am Dorflauf um den südlicher gelegenen See liefen) und spürte, dass die Erschöpfung dabei war, sich zu verabschieden (es geht die Rede, sie sei über den Reschenpass gehuscht). In der Tat, am Folgetag konnte ich mühelos gut 28 km mit mittlerem Tempo in der 2. Hälfte zurücklegen; heute wagte ich die erste schnellere Einheit im Flachen seit dem 24. April (!)- die Wade verhärtete sich zwar gegen Ende derselben, aber sie hielt.
In drei Tagen steht jetzt ein wichtiger Wettkampf auf dem Programm. Die Corsa al Monte Faudo von Imperia auf den Monte Faudo eben wird zum 41. Male ausgetragen, und viele große Namen haben sich bereits in die Siegerliste eingetragen. Für mich ist es ein hervorragender Test für den Zermatt und den Jungfrau Marathon, da das Streckenprofil dem der beiden Bergmarathons sehr ähnlich ist (bei verkürzter Streckenlänge): Von 24,9 km sind die ersten 9,5 flach, von da weg sind gut 1100 Höhenmeter zu überwinden. Konkurrenzmäßig wird es ein hartes Rennen werden mit vielen Afrikanern und Jonathan Wyatt am Start.

2 Kommentare:

  1. Complimenti per il piazzamento al Monte Faudo.
    Viva l'Alto Adige.Wir lieben Suedtirol.
    Ag.di P.M.Andrea-Imperia

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  2. Grazie per i complimenti, la gara ed il percorso mi sono piaciuti tanto; saluti alla Liguria!

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