Montag, 3. Juni 2013

Sieg Nr. 2 am Muttersberg

La Muttersberglauf, che parte da Bludenz nello stato federato Vorarlberg in Austria, ha già ospitato eventi importanti come Campionati Nazionali ed Europei e Mondiali per la categoria dei masters. Quest'anno si è svolta un'edizione più "piccola" in vista del 2014, quando la gara sarà valevole come prova del WMRA-Grand-Prix.
A causa di una frana il percorso di questa 29a edizione è stato modificato e presentava una lunghezza di 7,4 km con un dislivello di 840 metri. Alla fine di una settimana di allenamenti e dopo una gara sofferta come la Gamperney, a Bludenz mi è bastata, sotto il diluvio e nella nebbia fitta, una prestazione controllata per bissare la vittoria del 2005. Ora mi aspetta un'ulteriore settimana di preparazione, il prossimo appuntamento agonistico sarà, fra due settimana, la Neirivue-Moleson, gara di corsa in montagna internazionale situata nel cantone Fribourg.
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Hubert Rödhammer, Obmann des Berglauf Teams Bludenz, lässt sich seit Jahren für "seinen" Muttersberglauf  immer wieder etwas einfallen. So wurden im Rahmen der Veranstaltung bereits Staatsmeisterschaften, Masters-Welt- und Europameistermeisterschaften ausgetragen; dieses Jahr wurden etwas kleinere Brötchen gebacken- immerhin wurden die Vorarlberger Landesmeister gekürt-, bevor der Bewerb dann im nächsten anlässlich des 30-jährigen Jubiläums als Berglauf Grand-Prix-Etappe durchgeführt wird.
Das große Thema dieses Jahres war das Wetter: Nach langandauernden heftigen Regenfällen gab es in ganz Vorarlberg Murenabgänge und Überflutungen. Sportveranstaltungen mussten abgesagt oder verkürzt werden; aufgrund eines Hangrutsches auf der 2. Streckenhälfte musste auf die alte, steilere Forststraße auf den Muttersberg ausgewichen werden. Statt des Wurzelwegs der ersten Rennhälfte wurde auf der Asphaltstraße gelaufen. Die 840 Höhenmeter wurden damit auf 7,4 km überwunden.
Nach dem knallharten Gamperney Berglauf, bei dem ich mich total verausgaben musste, konnte ich die Sache in der Alpenstadt Bludenz etwas gemächlicher angehen. Für knappe vierzig Minuten waren dichter Nebel und starker Regen meine Gefährten, dann konnte ich an der Bergstation meinen 2. Sieg am Muttersberg (nach 2005; damals mit Streckenrekord vor dem Tschechen Radomir Soukup) vor Thomas Summer und Stefan Keckeis feiern. Die gute Infrastrukur (das geräumige Bergrestaurant und die Umlaufbahn ins Tal) war angesichts der widrigen äußeren Verhältnisse besonders lohnend.
Ich schloss die Woche mit 143 Laufkilometern ab, diese Woche möchte ich das Laufpensum trotz einer Alternativ-Einheit weiter steigern. In zwei Wochen steht dann der Berglauf Neirivue-Moleson im Kanton Freiburg mit internationaler Konkurrenz auf dem Programm.

Ergebnisse 29. Muttersberglauf:
1. Gerd Frick 38.52
2. Thomas Summer 40.06
3. Stefan Keckeis 40.36
4. Patrick Spettel 41.05
5. Hannes Felder 41.27

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