Am heutigen Dienstag führten mich meine Wege auf den Jaufenkamm. Ich startete im auf der Jaufenpass-Straße gelegenen Walten (1.291 m). Der Markierung 17 a folgend führte mich ein Forstweg anfangs durch Wald, dann durch eine Almenlandschaft zur Römerkehre. Von dort aus erreichte ich den Rinnersattel (2.031), der westlich des Jaufenpasses und niedriger als derselbe liegt und eben die ältere Verbindung zwischen Passeier und Ratschingser Tal (oder sogar zwischen Meran und Sterzing) darstellt. Ich folgte dem aussichtsreichen Grat nach Westen (Weg Nr. 12), die Nordflanke des Kamms war von den Niederschlägen der letzten Tage schneebedeckt, und gelangte auf den Fleckner (2.331).
Auf dem Rückweg erklomm ich noch schnell den Fasnachter und querte dann im freien Gelände auf den Jaufner Urweg hinunter. Da es immer mehr aufriss, entschied ich spontan, die Tour entgegen der Planung auszudehnen. So wanderte ich wieder westwärts, unterhalb des Kamms, bis zum Glaitner Joch (2.249 m)- schließlich stieg ich über den 11er Steig bis nach St. Leonhard ab.
im Aufstieg |
Kolbner |
am Rinnersattel |
Sterzing ganz unten im Tal |
Fleckner |
Jaufenkamm Urweg |
Hohe Wilde mit dem Gurgler Kamm |
Waltental |
Blick zurück beim Abstieg |
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