Dienstag, 16. Oktober 2018

Vernuer-Saltausjoch-Faltmarjoch-Pfelders

Heute bestand meine Aufgabe darin, die Texelgruppe in nördlicher Richtung vom Meraner Raum aus nach Pfelders im Passeirer Talschluss zu überqueren. Dafür wählte ich eine ungewöhnliche Route.
Los ging es im oberhalb von Riffian gelegenen Weiler Vernuer (1.094 m). Durch das Saltauser Tal ging es über die Obisellalm auf das Saltausjoch (2.280 m), von wo aus ich einen Umweg zur Speikspitze (2.339 m) einlegte. Leider war zu diesem Zeitpunkt bereits reichlich Nebel aufgezogen.
Ich kehrte zurück zum Saltausjoch, stieg etwas ab und zweigte dann ins obere Falsertal ein. Von der Falseralm (1.929 m) ging es steil hinauf zum Faltmarjoch (2.592 m). Diese Passage ist ebenso wie der Abschnitt ab Saltausjoch anspruchsvoll, da der Weg großteils kaum noch vorhanden ist und man von Markierung zu Markierung geht.
Am Faltmarjoch genoss ich den Blick ins Faltmartal, ließ mir Zeit beim Jausen und stieg dann ab. Von der Wirtin der Obisellalm abgesehen begegnete ich auf der gesamten Strecke keinem Menschen bis zur Faltmaralm, wo ich Michael Fischer traf, mit dem ich mir 2004 einige harte Duelle im Berglauf geliefert hatte. Wenig später war auf der Straße kurz vor Pfelders meine Tour zu Ende.
Letztlich umfasste sie 20,5 km bei + 1.950 und - 1.450 Höhenmetern.


Anstieg im Saltauser Tal


Untere Obisellalm

Obisellalm

Obisellsee

Faglsee

Speikspitze (2.339 m)

Kolbenspitze im Nebel


Falseralm


soeben eine Schlucht durchkraxelt

Querpassage mit Seilsicherung


am Faltmarjoch




Eingang ins Faltmartal

es ist geschafft!

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