Mittwoch, 23. Mai 2012

Ein Trainingstag

Nach lockeren Einheiten am Montag und Dienstag standen am heutigen Mittwoch zwei Aufbaueinheiten an.
Um 9.30 Uhr ging es los. Ich schnürte die eride Trainer, mit denen ich seit ein paar Wochen trainiere (und die gut 400 km auf dem Buckel haben). Die erste Einheit- ein längerer Lauf mit abschließendem Crescendo- brachte mich heute ins Dischmatal- es war ein außerordentliches Naturerlebnis, bei Nieselregen, Nebel und Temperaturen um die 10 Grad in dieses urige Tal zu laufen. Außer meinem Atem und verschiedenen Tierlauten dominierte das mächtige Rauschen des Dischmabaches. Ich lief locker, hatte ein Tempo um die 4.20 aufgenommen (in den steileren Passagen wurde ich natürlich etwas langsamer)- nach 50 Minuten machte ich kehrt, talauswärts begegnete ich einer größeren Gruppe von Langläufern (allerdings auf Rollerski). Anschließend ging es noch eine Runde um den Davoser See, nach 1h53 (und 25 km) steigerte ich das Tempo kontrolliert auf 3.40, vier km später war die Einheit zu Ende- ich trabte noch locker nach Hause.
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Um 18.45 Uhr- am Nachmittag hatte ich ein knappes Stündchen "gerastet"- schnürte ich dann meine MK4, ein etwas leichteres Scott-Modell als der Schuh des Vormittags. Es ging nämlich, erstmals in diesem Jahr, auf die Bahn. Nach kurzem Einlaufen, Dehnen und drei Steigerungsläufen ging es los: 8 mal 200 m mit 200 m Traben dazwischen. Zeitmäßig hatte ich keine großen Ambitionen, 34sec hätten auch gepasst- Zweck der Einheit war es, nach dem langen Lauf vom Vormittag und dem Gamperney Berglauf am Sonntag wieder spritzig zu werden. Zu meiner Überraschung kam ich gleich bei den ersten Wiederholungen auf 32 sec, zum Schluss hinaus waren es gar 31 sec.
Es folgte ein zufriedenes, zweites Duschen des Tages, während der Backofen das Abendmahl, eine Pizza, zubereitete.

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